Oster-Essen für Obdachlose 2025
19. März 2025
Herzensprojekt zu Ostern: Große Nachfrage am „Oster-Essen“
Bereits am Gründonnerstag waren zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer im Einsatz
Marco Maier, Geschäftsführer der FFH MEDIENGRUPPE: „HIT RADIO FFH ist für alle in Hessen da und auch in diesem Jahr haben wir Bernd Reisig und seine Stiftung gerne unterstützt. Es ist schön zu sehen, wie groß der Zusammenhalt bei diesem sehr besonderen Oster-Essen ist. Hier packt jeder mit an, auch wir mit unserem FFH-Team, um Menschen zu unterstützen und dort zu helfen, wo es am nötigsten ist. Engagement, Solidarität und Wertschätzung sind hier nicht nur deutlich zu spüren, sondern werden auch aktiv gelebt.“
Bereits am Gründonnerstag waren zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer im Einsatz und hatten beispielsweise sechs Transporter beladen oder über 500 Kilo Kartoffeln geschält. In der Apfelweinwirtschaft „Apfelwein Solzer“ auf der Berger Straße unterstützten mehr als 20 Freiwillige den Frankfurter Gastronom Christian Dressler bei den Vorbereitungen des Oster-Essens. „Alleine kommt man hier nicht weit. Es ist jedes Jahr aufs Neue großartig zu sehen, wie viel Zusammenhalt in unserer Gesellschaft steckt. Da ist selbst der größte Berg Kartoffeln kein Hindernis“, so Dressler.
Am frühen Karfreitag rückten dann die bis unter das Dach beladenen Transporter aus. An insgesamt fünf hessischen Standorten und in Aschaffenburg wurden rund 3.500 Portionen Grüne Soße mit Kartoffeln und Eiern sowie Getränke und kleinen Ostergeschenken an die Bedürftigen ausgegeben.
Stiftungsgründer Bernd Reisig besuchte die mobilen Helfer-Teams in Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt und Aschaffenburg (Bayern). „Leider schaffe ich nie alle Einsatzorte zu besuchen. Unsere freiwilligen Helfer haben die Aktion toll umgesetzt. Danke auch an die jeweiligen Oberbürgermeister, die bereitwillig die Schirmherrschaft für unser Oster-Essen übernommen hatten. Mein Dank gilt aber auch allen Unterstützern und insbesondere unserem Partner HIT RADIO FFH. Gemeinsam haben wir in Frankfurt, Kassel, Darmstadt, Wiesbaden, Offenbach und Aschaffenburg obdachlosen und bedürftigen Menschen nicht nur eine stärkende Mahlzeit, sondern auch ein Gefühl von Gemeinschaft und Wertschätzung geschenkt“.
Insgesamt waren rund um die Aktion etwa 280 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aktiv. Die Oberbürgermeister der jeweiligen Städte übernahmen auch in diesem Jahr die Schirmherrschaft der Aktion. Für Frankfurt Mike Josef, für Kassel Dr. Sven Schoeller, für Wiesbaden Gert-Uwe Mende, für Darmstadt Hanno Benz, für Offenbach Dr. Felix Schwenkeund für Aschaffenburg (Bayern) Jürgen Herzing.
Das diesjährige Oster-Essen der Bernd Reisig Stiftung war auch für viele Unternehmen eine Herzensangelegenheit. Die nachfolgenden Unternehmen haben die Aktion erst möglich gemacht. Wir sind ihnen dafür sehr dankbar.
dm Drogerie Märkte aus der Region
- DVAG hilft e.V. – Menschen brauchen Menschen
- Edeka Langanki
- Frankfurter Sparkasse
- Getränke Leleithner
- Hassia
- Hessen-Center Frankfurt
- LOTTO Hessen
- Mainova
- Nestlé
- Ralf Wisser GmbH
- Re Uz
- Sparda Bank
Zu den Unterstützern des diesjährigen Oster-Essens zählte u.a. LOTTO Hessen.
„Mit LOTTO hilft Hessen unterstützen wir das Oster-Essen für Obdachlose, weil jeder Mensch eine warme Mahlzeit und ein Stück Würde verdient. Soziales Engagement ist für uns ein Herzensanliegen – und die Aktion der Bernd Reisig Stiftung ein beeindruckendes Beispiel dafür, was gemeinschaftlicher Einsatz bewirken kann.“,
Martin Blach, Sprecher der Geschäftsführung, LOTTO Hessen.
„Die Menschen, die in den sechs Städten zu uns gekommen sind, stehen vor ganz anderen Herausforderungen als diejenigen, die sich am Gründonnerstag mit vollen Einkaufswägen auf ein entspanntes Osterwochenende vorbereiten konnten. Unsere Gäste erleben eine solche Unbeschwertheit in ihrem Alltag nicht und sind auf Unterstützung angewiesen. Unser Angebot wurde auch in diesem Jahr wieder von vielen Menschen angenommen. Dies zeigt die Wertschätzung und die Bedeutung unserer Arbeit. Gleichzeitig stimmt es mich nachdenklich. Es ist bedauerlich, dass die Zahl der Bedürftigen immer weiter steigt und jedes Jahr mehr Menschen unsere Hilfsangebote wahrnehmen“,
resümiert Reisig.




