berndreisigstiftung.de

Corona Hilfsaktion für Obdachlose

„Gemeinsam gegen einsam“

Frankfurt hilft den Schwächsten der Stadt

Die Bernd-Reisig Stiftung hat in Zusammenarbeit und Abstimmung mit neun Organisationen & Initiativen und Oberbürgermeister Peter Feldmann eine Aktion ins Leben gerufen, um den vielen Obdachlosen in Frankfurt nachhaltig zu helfen. Dafür werden ab sofort Helferinnen und Helfer gesucht.

Sie leiden derzeit besonders unter Corona-Krise: Menschen ohne Heim und Dach. Aktuell gelten in Frankfurt etwa 3.200 Menschen als wohnungslos. Sie sind auf Heime und Notunterkünfte angewiesen, die angesichts der aktuellen Ansteckungsgefahren unter großem Aufwand und Engagement, ihre Angebote aufrechterhalten.

Noch prekärer ist die Situation aber für die geschätzten 400 Menschen, die in Frankfurt auf der Straße leben. Geschäfte sind zu, Passanten, die ihnen Geld zustecken bleiben aus, einige Räumlichkeiten, die Schutz und Wärme bieten, sind geschlossen. Etliche der Obdachlosen und Drogenabhängige leiden bittere Not.

Um den ärmsten Menschen dieser Stadt unter die Arme zu greifen hat die Bernd-Reisig-Stiftung die Initiative „Gemeinsam gegen einsam“ ins Leben gerufen. Mit ihr soll den obdachlosen Frankfurtern notwendigste Dinge wie Essen, Trinken und Kleidung zuteilwerden.

Dafür brachte die Bernd-Reisig-Stiftung bereits langjährig aktive und helfende Organisationen & Initiativen sowie den Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, Peter Feldmann, an einen Tisch, um die Hilfsangebote für die Menschen auf der Straße noch besser zu koordinieren.

Mit dabei waren:

  • die Initiative 100. Nachbarn
  • die Bahnhofsmission
  • der Caritasverband Frankfurt e.V.
  • die Frankfurter Tafel e.V.
  • der Frankfurter Verein für soziale Heimstätten
  • der Franziskustreff
  • Street Angel
  • die Teestube Jona
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Was ist geplant:
Ab sofort werden im Ratskeller im Römer der Stadt am Wochenende Lastenräder mit Lebensmitteln und Kleidung beladen, die von freiwilligen Helfern und Helferinnen in zwei Schichten (14-16 Uhr und 18-20 Uhr) zu den Notleidenden gebracht werden. Unter der Woche ist diese Hilfe bereits durch die oben genannten Organisationen zurzeit gut gesichert.

Zusätzlich erhalten Initiativen und Organisationen auf Nachfrage weitere Unterstützung, wie z.B. Lunch-Pakete, Schutzmasken, Lastenräder etc., sofern diese für ihre Hilfsaktionen benötigt werden.

Die Firmen Pedelity (Räder), Hassia (Getränke), Huck (Bäckerei) Solzer & Lohrberg-Schänke (Catering), Ralf Wisser GmbH (Obst) und Karl Eidmann (Wurstwaren) machen das mit großzügigen Spenden möglich.

Wir suchen für den Transport der Spenden noch Freiwillige.

Wer Interesse hat kann sich auf der Internetseite: www.gemeinsamgegeneinsam.de als Helfer registrieren lassen und aktiv Menschen in seiner Stadt unter die Arme greifen.

Selbstverständlich werden Schutzausrüstungen zur Verfügung gestellt, damit eine Übertragung von Viren verhindert wird. Menschen, die aus Gründen des Selbstschutzes nicht dafür infrage kommen, aber trotzdem den Obdachlosen helfen wollen können sehr gerne beim Verladen und Packen helfen oder aber Geld oder Kleidung spenden. Besonders Schuhe sind derzeit unter den Obdachlosen Mangelware.

Weitere Informationen auf www.gemeinsamgegeneinsam.de und www.berndreisig.de/helfen-helfen

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